Zukunftskriminalroman
„Reichen Sie mir Ihre Hand“, sagte ich so ruhig wie möglich: schließlich stand ich selbst unter höchster Anspannung.
Nicht ohne Wagnis war ich durch die zerbrochene Glasfront hinausgestiegen: nur der schmal-windige Sims, den die eingerollten Außenjalousien bildeten, gab meinen Füßen Halt. Aber bei jedem noch so kleinen Schritt drohte dieser einzuknicken und endgültig abzubrechen: und - samt mir - in die Tiefe zu stürzen.
Eine junge Frau namens Fenja, wollte sich mit einem Sprung in die Tiefe das Leben nehmen: sie 'sah' in der Zukunft den 'Großen Weltplan' als kommende und unausweichliche Dystopie. Wieberg, wie stets den übersinnlichen Phänomenen skeptisch gegenüber stehend, gerät jedoch durch das Auftauchen einer 'Schwarzen Gestalt' selbst in Gefahr und nimmt die Verfolgung auf …
Das zentrale Thema des 'Großen Weltplans', nach dem gute(?) oder böse(?) Mächte die Zukunft der Welt gestalten wollen, bildet den Hintergrund dieses spannenden, in einer näheren Zukunft spielenden, siebten Krimis. Wie immer schnoddrig und ironisch von ihm selbst erzählt: dem letzten Privatdetektiv Eurasiens.
Taschenbuch, 12 Euro, in Vorbereitung